China stand in Flammen, als ein deutscher Kaufmann fern der Heimat zum Helden wider Willen wurde. Als die kaiserliche japanische Armee 1937 China überfällt und mit ungeahnter Brutaliät gegen die Zivilbevölkerung der damaligen Hauptstadt Nanking vorgeht, handelt John Rabe. Zusammen mit einer kleinen Gruppe in der Stadt verbliebender internationaler Geschäftsleute, Ärzte und Missionare, setzt er unter größter persönlicher Gefahr eine Schutzzone für Zivilisten durch, in der 250.000 Menschen das überleben, was später als "Massaker von Nanking" in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Quelle: hofmannvoges.com
Spielfilm, 134 Minuten, 35 mm, D 2007
Premiere: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin
Produzent: Mischa Hofmann, Benjamin Herrmann, Jan Mojto
Drehbuch: Florian Gallenberger
Regie: Florian Gallenberger
Kamera: Jürgen Jürges
Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Dagmar Manzel, Gottfried John
Produktion: Hofmann & Voges Entertainment
Meine Aufgabe bestand in der Ausarbeitung hauptsächlich zweier Effekte-Szenen, in denen japanische Bomber Angriffe auf ein Firmengelände und auf einen Hafen in Nanking fliegen. Sämtliche Flugzeuge und jener ausfahrende Dampfer, auf dem sich Rabes Frau befindet, sind 3D-Computer-Animationen, deren Bewegungen und Einbettung in den Schnitt ich in enger Absprache mit Editor Hansjörg Weißbrich ausgestaltet habe. Dieses Standbild ist dem Layout-Schnitt entnommen, in dem die Bomber noch aus 2D-Schablonen bestanden. |