Die
Österreichische
Methode

 

 

andreasmenn.de
Spielfilme und Fernsehen
Filmografie
Vita

Schnitt für einen Episodenspielfilm

Produktion:
Tobby Holzinger mit
Claussen+Wöbke+Putz

Kinostart: 20. März 2008

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www.dieoesterreichischemethode.de
Nachts, volltrunken im Schnee einschlafen und am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen… das ist sicherlich ziemlich schmerzfrei!

"Ein großartiger, ebenso spannend montierter wie trauriger Film, der zerbrechliche Seelen spiegelt und dabei erschreckend alltäglich ist."
Hartmut Ernst, Choices

"...eine romantische Sehnsucht nach Authentizität und Wahrhaftigkeit,
nach Erfüllung und Selbstfindung."
Alexandra Wach, Filmdienst

"Jeden Menschen führt das Leben irgendwann an einen Punkt, an dem es kein Weiter zu geben scheint. Und manch einer wagt in diesem Moment das für andere Undenkbare: Batterieflüssigkeit trinken, Gift schlucken, sich Insulin spritzen, mit Alkohol benebelt im Schnee einschlafen - die Verzweiflung im Leben der fünf zentralen Figuren des Films lässt sie unterschiedliche grausame Pläne schmieden, um ihrem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Überfordert von der Situation, fehlgeleitet von emotional geprägten Einschätzungen und den gefühlten Sicherheiten entzogen setzen sie ihre Pläne um, mal konsequent und voller Überzeugung, mal halbherzig und naiv.
Den mit viel Einfühlungsvermögen ausgestatteten Ensemblefilm zeichnet als Produktionsbesonderheit aus, dass die fünf durch gewitzte Montage miteinander verknüpften Episoden über die Grenzen aushaltbarer seelischer Not auch von fünf unterschiedlichen Regisseuren in Szene gesetzt wurden."
Oliver Baumgarten, Programmheft Kinofest Lünen, 16. - 19. 11. 2006

"Eine Stadt, genau 24 Stunden und fünf Frauen in einem beeindruckenden und formal wagemutigen, inspirierenden Portrait der deutschen Gesellschaft.

'Die Österreichische Methode', ein Gemeinschaftswerk von fünf ehemaligen Kölner Filmhochschülern […] verwebt fünf Geschichten und Schicksale mosaikartig à la Short Cuts zu einem gut funktionierenden, unprätentiösen und unterhaltsamen Film […] Zugleich entsteht ein inspirierendes Porträt der deutschen Gesellschaft, freilich kein schmeichelhaftes. Alle hier sind irgendwie krank, verlogen, alle betäuben oder besaufen sich, und alle fünf Stories spielen in unterschiedlicher Form mit der Selbstmord-Thematik.
Der Titel spielt auf ein Verfahren an, sich gehörig zu betrinken und dann in den Schnee zu legen, um auf sanfteste Weise zu entschlafen - solches Erkalten im Rausch ist hier durchaus auch als zeitdiagnostischer Befund zu verstehen."
Rüdiger Suchsland, Frankfurter Rundschau

Prädikat besonder wertvoll
(Filmbewertungsstelle Wiesbaden)

Spielfilm, HD-Cam, Farbe, 93 Minuten, D 2006
Presseresonanz: Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, br-online, Amerika Woche (dpa), Filmdienst

Darsteller: Maja Beckmann (Julia), Julie Bräuning (Mona), Johann von Bülow (Hans), Janin Reinhardt (Lara), Susanne Buchenberger (Eva), Michael Abendroth (Roman), Susanne Lothar (Carmen), Lilia Lehner (Maleen), Arno Frisch (Sascha), Cathérine Seifert (Clara), Carlo Ljubek (Wolfgang) u. a.
Regie: Florian Mischa Böder, Peter Bösenberg (imdb), Gerrit Lucas, Erica von Moeller, Alexander Tavakoli (imdb)
Bildgestaltung: Matthias Schellenberg (imdb)
Montage: Andreas Menn
Musik: Andreas Wodraschke (imdb)
Produzenten: Tobby Holzinger, Thomas Wöbke, Jacob Claussen, Uli Putz
Produktion: Tobby Holzinger in Zusammenarbeit mit Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion